Beratung Technik/Hardware:
1. Kameratyen
Wir setzen Grundkameratypen mit jeweilig verschiedenen Modellen ein:
DSLR/Spiegelreflexkameras (Nikon)
IP-/Überwachungskameras
Industrie-Kameras
Dazu bieten wir jeweils selbst entwickelte und hunderfach erprobte Software an, um "die Kontrolle" zu behalten:
Die Software von den Kameraherstellern hat oft nicht die von uns benötigen Eigenschaften, und wird meist in den Kameras selbst verwaltet. Nach einem Stromausfall oder Kameratausch sind diese Einstellungen oft verloren. Wir speichern alle Parameter in separaten Parameterdateien auf dem Server-PC, welche wir regelmäßg sichern. So startet alles nach einem Stromausfall sicher und ein Ersatzteil (Kamera) kann einfach per Plug-and-Play angeschlossen werden.
Nach Updates von Firm-/Software durch den Kamerahersteller ändert sich oft das Verhalten des Gerätes, das kann zu Problemen führen.
Die Auswahl des Kameratyps hängt von folgenden Faktoren ab:
benötigtes Druckformat (Auflösung/Farbtiefe/Dynamik (= und damit je nach Typ das geplante Budget, zBsp. kann eine 20 MP Kamera die gleichen Kosten wie drei 5 MP Kameras verursachen))
der im Gehäuse zur Verfügung stehende Platz (wichtig bei Designer-Gehäusen)
die Verschleißfestigkeit (bei einer Consumer-Spiegelreflexkamera garantieren wir 100.000 Auslösungen, bei den anderen Typen gibt es keine bewegten Teile oder Auslösegrenzen)
die Genauigkeit des Auslösezeitpunktes (reichen 1/10 sec wie bei einer DSLR oder muss es auf eine 1/10.000 sec genau sein?)
die Option, einen Blitz zu synchronisieren (bei Nacht-/Dämmerungs-/Gegenlicht-Setups)
die Mindest-Synchron-Verschlußzeit (bei einer DSLR 1/250 sec, reicht nicht für schnell bewegte Objekte)
Werksseitige "Outdoor-Gehäuse" bieten oft nicht den Platz für weitere Geräte wie Schnittstellen etc, oder es gibt schlicht keine Gehäuse am Markt dafür (sperrige DSLRs..); darum haben wir selbst entwickelte Gehäuse aus Edelstahl mit geregelter Be-/Entlüftung im Programm und können so auch Kundenwünsche (Design) berücksichtigen
Verfügbarkeit (heute kommt es leider teilweise zu Lieferzeiten von bis zu 2 Monaten, je nach Typ/Modell)
2. Flash Systeme
Die Auswahl der Beleuchtung hängt davon ab, wieviel Bilder/sec mit welcher Leistung/auf welche Entfernung Sie benötigen. Wir haben robuste und gleichmäßig helle BlitzSysteme incl. Outdoor-Gehäuse bis zu 10 Fotos/sec im Angebot. Dazu gehört etwas Beratung, schließlich will man seine Gäste ja nicht unnötig blenden.
3. Zahlsysteme (in SB-Stationen)
Wir unterscheiden bei den Cash-Geräten zwischen
einfacher Münzprüfer mit Segmentanzeige (wenn der per Dipschalter erreichte Betrag erreicht/überschritten ist, gibt es einen Kontakt)
Kassensystem mit Münzwechselfunktion und Scheinprüfer, mit USB-Schnittelle (wie in zahlreichen Kaffee-, Parkplatz-, Ticketautomaten etc im Einsatz)
Seit 2008 verwenden wir nur noch das USB-Kassensystem, weil es viel flexibler ist:
durch die Wechselfunktion muss der Gast nicht "abgezähltes" Münzgeld bereit halten
es gibt eine 2-Währungs-Ausführung (für D und CHF interessant)
der Preis für das Produkt kann jederzeit in der Software geändert werden, es können verschiedene Druckformate/Fotostückzahlen zur Preisdifferenzierung eingesetzt werden (berechneter Preis)
die Umsatzstatisik bietet mehr Parameter und kann per Zusatzmodul auch fiskalisiert werden
Bei den Cashless-Geräten setzen wir auf die RFID-Einbauterminals von
Feig und
Ingencio
Die Auswahl kann von verschiedenen Faktoren abhängen, wie
Verfügbarkeit
bereits vorhandener Zahlprovider beim Kunden von von diesem bevorzugte Geräte
Unsere Software-Schnittstelle ist universell nach Euro-Stan
dard und unterstützt beide Anbieter, inc. Fiskalisierungs-Modul.
4. PCs und Drucker
Der "Rest" der Hardware-Auswahl ist vergleichsweise einfach zu erklären.
Die PCs sind Marken-Industriegeräte von Shuttle: klein, robust und stromsparend - mit aktuellem Windows 10 oder 11, sie werden je nach Anforderung konfiguriert:
Prozessor
Hauptspeicher
Festplatte
Die Druckerauswahl richtet sich nach
geplantem Druckformat
benötigter Druckgeschwindigkeit
Verfügbarkeit von Material und Gerät
Anschluß über USB2.0 (also nicht per WLAN oder LAN) mit aktuell gepflegten Treibern für die o.g. Systeme.
5. Gehäuse
Wie zu Weihnachten oft auch, entsteht der größte Aufwand meist zum Schluß - bei der Verpackung :-)
Diese muss langlebig und mechanisch robust sein, die eingebauten Komponeten sicher verankern sowie innen ein zulässiges Geräteklima gewährleisten.
Dazu bieten soweit möglich günstige Standardgehäuse an (Schaltschränke, Kameragehäuse). Aber oft werden spezielle Gehäuse aus eigener Konstruktion benötigt.
Dabei kommen unsere bewährten Module aus Kleinserien zum Einsatz, aber auch kompletter Sonderbau ist möglich.
Wenn Sie eine persönliche Beratung wünschen, wir rufen gern zurück!
Bitte hinterlassen Sie hier Ihren Namen, Ihre Tel. Nr. und/oder eMail Adresse, den Zeitpunkt Ihrer besten Erreichbarkeit sowie gern ein paar Stichpunkte zu Ihrem Projekt.